Erfahrungsberichte

Klaus Seefried seit mehr als 30 Jahren unterwegs für Kinder

Seit mehr als 20 Jahren übernehmen wir gemeinsam mit der KlaSee Lagerung GmbH den Vertrieb von speziell zur „Pörnbacher Therapie“ entwickelten Hilfsmitteln. Die Begeisterung über den Erfolg der Therapie ist unser Antrieb stetig weiter zu arbeiten. In den letzten 20 Jahren durften wir unzählige Eltern und Kinder dabei begleiten, wie sie die kindliche Entwicklung in idealer Form durchlaufen haben. Neben der „Pörnbacher Therapie“ durften wir auch andere Therapierichtungen beobachten. Nach unserer Überzeugung ist die „Therapie auf dem Keil“ die beste Ergänzung zu allen anerkannten entwicklungsphysiologischen Therapiekonzepte. Ein riesiger Vorteil ist der gezielte Einsatz von Lagerungselementen deren Nutzungsdauer in vielfältiger Weise auf den Alltag der Kinder ausgeweitet werden kann. Spielen, Essen oder Schmußezeiten können auch in der vorteilhaften Lagerungsposition stattfinden. Da uns keine Nachteile in der Nutzung der Therapieelemente bekannt sind, können wir unsere uneingeschränkte Empfehlung aussprechen. Gerne vermitteln wir auch Kontakte zu Eltern und Therapeuten, die das Lagerungs- und Aktivierungskonzept über Jahre erfolgreich umsetzen. 

Zusammenarbeit seit 22 Jahren


Als Eltern einer „besonderen“ Tochter, die wir nun seit 22 Jahren gemeinsam mit dem Sanitätshaus Rose versorgen, können wir nur eines sagen: „manchmal lohnt es sich, etwas weiter zu fahren, oder mal eine Woche auf einen Termin zu warten“.  Das sagen wir nicht, weil wir für diese Aussage bezahlt werden! Wir wissen von unseren vielen Kontakten, dass es auch anders laufen kann, als es bei uns war. Elisabeth war gerade mal 2 Jahre alt, als wir feststellten, dass der handelsübliche Buggy nicht mehr ausreicht. Bereits im Alter von 6 Monaten haben wir mit der Pörnbacher Therapie angefangen. Den Keil haben wir dort durch den Kontakt unserer Therapeutin über die Firma Rose bekommen. Dass die auch andere Hilfen liefern wussten wir dort gar nicht. Wir wohnen in Erfurt und haben hier vor Ort auch Sanitätshäuser. Allerdings konnten die mit einem „Pörnbacher Keil“ nichts anfangen. Deshalb kamen wir überhaupt erst einmal auf ein Sanihaus in Bayern. Auf der Suche nach einem größeren, geeigneten Buggy mussten wir erfahren, dass Service nicht immer und überall groß geschrieben wird. Als wir unserer Therapeutin von unseren Erfahrungen erzählten, hat sie uns gefragt, warum wir das nicht mit Herrn Seefried machen. Die Firma Rose hatten wir nach der Sache mit dem Keil schon wieder vergessen. Ein Anruf, und in der nächsten Woche war ein Beratungstermin.



Der war sogar bei uns zu Hause! Herr Seefried hatte auch gleich ein Vorführgerät dabei. Allerdings hat er „zu unserer Verwunderung“ erst einmal damit angefangen, zu analysieren, wie und ob denn Elisabeth überhaupt sitzen kann. Ob das immer so ist, wussten wir da noch nicht so genau. Während des Beratungsgesprächs hat uns Herr Seefried auf die Wichtigkeit einer organisierten Hüftposition aufgeklärt. Ganz nebenbei haben wir noch einiges an Wissen aus dem Fachmann gesaugt, was die Unterstützung beim Essen oder im Alltag angeht. Nach den letzten 20 Jahren Zusammenarbeit können wir beruhigt sagen, dass wir uns für „den richtigen“ Versorger entschieden  haben. „Immer da“, wenn wir einen Mitarbeiter brauchten. Unterstützung bei der Abwicklung mit der Kasse schien nie ein Problem zu sein. Ausführliche Begründungen für die aufwändigen Rollstühle wurden immer vorgehalten. Gemeinsame Termine im Kindergarten, in der Schule oder jetzt im Förderbereich konnten immer zeitnah organisiert werden. Teure Aufzahlungen waren nie ein Thema.


Elisa, 43 Jahre aus Erfurt

Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg

Seit vielen Jahren arbeiten wir Therapeutinnen der Schule Nymphenweg (Hamburg) sowie der Inklusionsschulen im Süden Hamburgs mit dem Sanitätshaus Rose zusammen. Dabei profitieren wir von der sehr guten Zusammenarbeit und Beratung des Sanitätshauses. Die Versorgung in den Schulen mit den Lagerungskeilen, den Rotationsdehnlagerungselementen und den speziellen Rollbrettern funktioniert sehr  zuverlässig. Im 2 Wochen Rhythmus treffen wir uns und besprechen die Versorgugen in der Schule oder Zuhaus. Dabei entwickeln und verbessern wir immer wieder neue Ansätze, damit die Kinder bestmöglich gelagert, aufgerichtet und aktiviert werden. Die Zusammenarbeit beruht auf einer vertrauensvollen und qualitativ sehr guten Basis.


Regine Sievert, Therapeutin aus Hamburg

Mein Sohn Tim kam 12 Wochen zu früh zur Welt. Die Einschätzung der Ärzte bei „Zustand nach Gehirnblutung dritten bis vierten Grades“ machte uns nicht sehr viel Hoffnung. Durch Zufall (die Bekannte einer Kinderkrankenschwester auf der Frühchen-Station) haben wir eine Physiotherapeutin gefunden, die Tim als Patienten Aufnahm. Dass Tim den Kopf noch nicht halten konnte und asymmetrische Bewegungsmuster hatte, war uns nicht aufgefallen und auch nicht bewusst. Man konnte es aber gut sehen, wenn man als Mama weiß, worauf man achten muss. Nach der ersten Diagnose und Einschätzung ging es noch in der gleichen Therapiestunde los. Die Therapeutin legte Tim auf einen Keil. Ein etwas unförmiger Aufsatz diente zwischen den Beinen dazu, dass Tim stabil liegen blieb. Zwei Blöcke vor dem Keil die etwas höher als der Keil waren, sorgten dafür, dass die Arme stabil gelagert waren. Genau wie es die Therapeutin angekündigt hat, fing Tim an, den Kopf ein kleinwenig anzuheben, was er ohne den Keil gar nicht schaffte. Mit etwas Unterstützung (sah aus, wie ein leichtes Drücken an den Ellenbogen in Richtung Schultern) merkte ich, wie Tim noch mehr Spannung aufbaute. 

Die Therapeutin zeigte mir ein paar kleine Übungen, die ich über 2-3 Wochen regelmäßig mit Tim durchführen sollte. Natürlich hatte ich selbst zu dieser Zeit gar kein Wissen über den Umgang mit Tim auf solch einem Lagerungskeil. Die Übungen waren aber so einfach, dass ich es schaffte sie regelmäßig mit Tim zu wiederholen. Und ich kann euch sagen: Jeden Tag schaffte er etwas mehr den Kopf anzuheben. Beim nächsten Termin, nach ca. zweieinhalb Wochen, war die Therapeutin richtig begeistert. Und ich natürlich auch! Ich hatte ja nicht erwartet, dass Tim so gut auf diese Therapieart anspricht. Die Hintergründe waren mir auch nicht richtig bekannt. Aber anscheinend war es für Tim in seinem Zustand genau das Richtige. Natürlich machten wir mit der Therapie weiter. Die Therapeutin zeigte uns immer wieder neue Übungen. Als Tim nach drei Monaten den Kopf frei vom Boden (auch ohne Keil) abheben konnte und das auch noch in einer „physiologischen Mittenausrichtung“, oder wie die Therapeutin es nannte, war sogar unser Kinderarzt verwundert. Dass Tim mit 7 Jahren in die Regelschule „gehen“ konnte, und sich annähernd normal entwickelt, ist für unsere kleine Familie wie ein Wunder. Nach Aussage der Therapeutin ist es wohl kein Wunder, sondern eher die gelungene Therapieanwendung. In jedem Fall möchten wir uns bei allen bedanken, die uns geholfen haben, diese Therapieform auszuüben. Ganz besonders auch beim Sanitätshaus Rose, die uns gleich zu Beginn der Therapie mit einem Keil ausgeholfen haben, bis die Sache mit der Krankenkasse geklärt war. 


Susi, 38 Jahre aus München


Erfahrungsaustausch über Jahrzehnte hinweg

„Es ist ein Segen für jede Schule, die täglich mit besonderen Kindern arbeitet, wenn sie einen Techniker als Ansprechpartner hat, der ALLE Versorgungsvarianten anbieten kann.“ So könnte man die seit mehr als 10 Jahren erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Sanitätshaus ROSE und der Schule der Stiftung Finneck (Sömmerda) am besten beschreiben. Neben dem riesigen Erfahrungsschatz im Einsatz von unterschiedlichen Lagerungen kommen der Einrichtung auch die verschiedenen Varianten der  Sitzversorgung zu Gute. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit ist dadurch geprägt, dass beide Seiten alles dafür geben, ein Idealmaß an Versorgungsqualität für die Kinder zu sichern. Nach mehr als 10 Jahren kann ich als federführender Therapeut sagen, dass die Mitarbeiter des Sanitätshaus ROSE diese Anforderungen in vollem Umfang erfüllen.  

Andreas Wanierke, Physiotherapeut aus Erfurt